19. September 2012

Turkey - Türkei

20.875 km

After riding with the two Bulgarian brothers, we met at the Greek-Turkish boarder, for 2 days 



down to Troja



we split and took the direction to the east across Ezine, Can, Biga, Bandirma in direction Bursa. 


Von Troja sind wir in östlicher Richtung nach Can und weiter durch Bandirma bis nach Bursa gefahren. Einen steinigen Feldweg hoch, ging es zu einem schönen Zeltplatz, dachte ich mir...


...was auch stimmte! Und so am nächsten Morgen auch wieder runter... :-)



We went on my very first Turkish basar


In Can, es war Sonntag, sind wir dann über den Bazar gelaufen und haben neben jeder Menge Essbarem und türkischem Tee auch allerhand Interessantes gesehen. Dies könnte der "fliegende Zingen" sein... ;-)




Hui! ;-)

Überall werden wir auf eine für mich bisher ungewohnt freundliche Weise empfangen. So laden uns immer wieder Leute auf einen türkischen Tee "Cay" ein, manchmal bevor wir überhaupt vom Motorrad abgestiegen sind, so wie an dieser Tankstelle....




Auch sind die Türken sehr stolz auf ihr Land! Überall wehen kleine... 



und auch größere Fahnen!



The Turks are very proud about their country. All over you can find the national flag!

On our way from Can to Bursa, we passed several agricultural sides. At the moment is corn harvest, partly. After recognizing this FX 40 woking with an 6-row Orbis, 


I decided to have a closer look! :-)


The man on the pic below was the owner of the fields and machines and invited me for a run in the machine, which I havn't denied... 



Nachdem ich dem Häcksler einige Zeit zugeschaut hatte, hat mich der "Patrone" - so nennen die Arbeiter ihren Chef und Eigner der Ländereien - auf eine Runde im Häcksler eingeladen, die ich natürlich nicht abgelehnt habe...


Hier in der Türkei benützen sie LKW's zum Abtransport. Ganz reguläre Aufbauten, die einfach mit ein paar Brettern nach oben hin verlängert werden, um den Laderaum zu erhöhen. Allerdings müssen die Fahrer vor der Abfahrt die Ladung noch abdecken und das von Hand.


They don't us any tractors here, only the trucks. Because it's a dry area, where the farmers have to irrigate, this is no problem. So, similar to the western US. And truck drivers have to cover their load, but by hand. 

Also the LOC is similar with 20 mm.


Die Häcksellänge hier liegt bei 20mm. Weitaus höher als in Deutschland.  
Und auch die Häckselqualität variiert leicht... :-)


Oder ob's am Modell lag...?? :-)

Dass sie hier mit ihren LKW's und Straßenbereifung gut fahren können, liegt daran, dass sie ihre Felder bewässern und gut 2 Wochen vor der Ernte diese einstellen. Allerdings hatte der Häcksler Allrad. Bewässert wird mittels kleinen dünnen Plastikrohren oder doch eher Schläuchen, die kleine Löcher im Abstand von ca. 0,5 m haben und entlang jeder zweiten Reihe verlegt werden.


But the irigation system is different. Farmers here put thin plastic tubes along the field, every 2nd row. They have little holes to drain the water every half a meter. I was very suprised about the treatment of thoses parts during harvest, because nobody cares about and they run allover them all the time... ??



Allerdings scheint sich während der Ernte niemand für diese Rohre verantwortlich zu fühlen, während alle Fahrzeuge andauernd darüber rollen...??


Uuuppss.... ;-)

Im Anschluss hat uns der "Patrone" persönlich eingeladen, ihm zum Hof zu folgen, wo er uns noch zum Essen eingeladen hat...


Afterwards the "patrone", the man in the middle, invited us to follow him to the farm for some food and drink! :-)


and while leaving described me the route to his combine, which was working in the wet wheat-fields...



Beim Abfahren hat er uns dann noch den Weg zu seinen Mähdreschern erklärt...



und Mila hat wieder die ganze Zeit geduldig am Rand des "Schlachtfeldes" gewartet, als ich auch hier eine Runde mit dem Fahrer gedreht habe...


Eieiei, was waren meine Schuhe versaut danach... :-/


In the end the operator wanted to take a photo, not in front of his combine, no it must have done in front of his "John Deere" tractor... :-)



Es waren noch einige tolle Sachen mehr, die wir in den vergangenen Tagen hier in der Türkei erlebt haben. Bereits mehr als doppelt soviel, wie in 8 Wochen Griechenland! So z.B. als wir in diesem kleinen "Picknick-Park" hinter einer Tankstelle unser Zelt aufgebaut haben...



... und nachdem ich im Restaurant um Erlaubnis hierzu gefragt hatte, kam keine 5 Minuten später der Kellner mit einem heißen Brot für uns an, frisch aus dem Ofen. Einfach so!!!




Der kleine Hund auf dem ersten Bild war auch dafür verantwortlich, dass wir am nächsten Morgen unsere Schuhe im Umkreis von 50 Metern ums Zelt herum suchen konnten. Aber irgendwie konnten wir dem kleinen Fratz nicht böse sein...!!  :-)

Alles in Allem bin ich bisher super begeistert von der Türkei und den tollen Menschen hier!!! Noch in Athen wurden wir gewarnt: "In der Türkei müsst Ihr aufpassen!" "Auf was?" "Auf Alles!" und ich fühle einmal mehr bestätigt, dass desto schlimmer andere über ein Land und seine Einwohner sprechen, desto besser ist es!! Das Einzige worauf wir (bisher) aufpassen müssen, ist, dass uns unsere Hosen am anderen Ende des Landes noch passen, so wie wir hier durchgefüttert werden und wie gut das Essen ist!  :-)

Bisher kenne ich es nur, dass viele Reisende das Nachbarland, den Iran wegen der dortigen Gastfreundschaft in den Himmel loben, von der Türkei aber nie ein Wort. Wie würde es wohl erst sein, wenn wir dort unterwegs wären.....?


Das Leben ist wie ein Buch, wer nie reist sieht nur eine Seite davon.
(Aurelius Augustinus)

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