13. April 2012

Ungarische Gastfreundschaft

Die durfte ich in den letzten Tagen kennen lernen.
Nachdem die begeisterten Kellner mir ja einen H-Aufkleber für's Motorrad gesponsort hatten,


haben sie mir Abends auch noch ein "Gute Nacht-Bier" mit auf's Zimmer gegeben... (was ich natürlich gerne angenommen hab') :-)

Am nächsten Morgen hatte der Hausbesitzer seine Blumen gegossen und gleich den ganzen Hof mit geflutet. Da hab ich ihn gefragt, ob ich mein Motorrad auch kurz abspritzen darf?
"Aber sicher doch, kein Problem!"  ...war die Antwort.


Auf der Weiterfahrt habe ich kurz angehalten und mich auf die Stufen dieses Hauseingangs gesetzt, während ich etwas windgeschützt telefonieren wollte...


...während dessen eine ältere Frau, vielleicht 75 Jahre alt, heraus kommt und mich auf deutsch herein bittet. Im ersten Moment etwas skeptisch, da ich so etwas aus Deutschland ja nun wirklich nicht kenne, bei uns würde man wohl eher weg gejagt werden, nehme ich das Angebot an. Sie erzählt mir vom Krieg, ihren Kindern, ihren Eltern und das ich ja so ein hübscher junger Mann sei und ihre Tochter ja schon verheiratet ;-) und und... und eben von der ungarischen Gastfreundschaft. Sie gibt mir zu trinken, fragt mich ob ich Hunger habe und eine Dose Bier (bei der ich versprechen muss, diese erst Abends zu trinken :-) mit auf den Weg.

Was soll ich dem noch hinzufügen, ausser einfach weltklasse!!!


Auf der Weiterfahrt wieder solche Schilder


Ob mir gleich wie damals vor Sarajevo wieder Pferdefuhrwerke entgegen kommen...? :-)

Nebenbei will ich noch erwähnen, dass meine Karte kurz hinter Wien, vor der slowakischen Grenze, endete.


Ich dachte mir von Bratislava aus immer süd-östlich werde ich schon irgendwann nach Ungarn kommen und von dort immer süd-westlich auch irgendwann schon wieder zurück nach Österreich... :-)

Hat auch super funktioniert, bis ich gestern durch Sopron wieder zurück nach Austria bin!

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